Frage Was meinen die Fachleute dazu?

Wenn ich einen Japaner will...

...fahre ich Toyota.

Hi Achim,

es muß nicht zwangsläufig ein Japaner sein, aber meist paßt Laufleistung, Ausstattung, Preis und ganz wichtig die Optik (M-Individual). Solche aus Deutschland sind nicht so leicht zu finden.
Aber es sind immer noch 8er. Ansonsten würde ich auch sagen, keine japanischen Autos . :lachen1: :nod:

Wenn ich einen Japaner will...

...fahre ich Toyota. :grinsen1:

Manches habe ich auch nicht verstanden bei mir... Meine M-Front hat auf der Unterseite Abschürfungen und Abplatzungen im nicht sichtbaren Bereich. Wenn man sich unters Auto legt sieht man Farbspuren vom Parkhaus der Bodenmarkierungen (Orange). Ist hier auch vollig normal in Deutschland, weil die M Front tiefer ist wie die Standardausführung.
Mit Kühler ist auch oft die Frontmaske gemeint. Vielleicht ist eins von Nierenensätzen nicht mehr in Ordnung?...
Bei mir ist ein kleiner Kunsstoffhalter gebrochen , sieht man nur von unten.
Dann hing leicht der Nummernschildträger leicht nach vorne (so ähnlich wie beim Menschen, je älter umso mehr rutscht die Nasenspitze nach unten) Har Har !
Das mit dem vorderen Nummernschildträger liegt daran, das in Japan so dicke schwere Kästen für die durchleuchtende Nummerschildbeleuchtung montiert waren....

Mehrer Bekannte BMW Fahrer sind ums Auto herumgeschlichen und konnten nichts entdecken und befanden für das Alter und Laufleistung noch Top. Mir selber fiel auf, das hier und da die M Front nicht sauber saß, zwei Gummileisten nicht richtig perfekt eingesetzt. (kann man einstellen, vom Radhaus aus).
Ich vermute daß die untere M-Front mal ersetzt worden und lackiert worden ist.... Mit dem Ding bleibt man schon mal hängen oder setzt in Parkhäusern auf...

Anders kann ich mein Gutachten nicht deuten, hab seit 8 Wochen eine neue Brille mit Gleitsicht und der 840er in der Garage sind immer noch nicht schlechter aus. Mit der Lupe wird man immer was finden.
Ein 15 Jahres Auto hat immer leichte Gebrauchsspuren, darüber muss man sich im Klaren sein...

Hallo Stefan,

also kann man davon ausgehen, das zwar manche Dinge des Japan-Gutachtens vorhanden sind, aber eben nicht alle. Vielleicht sind die Japaner teilweise doch zu pingelig. Oder es sind eben doch nur Standard-Gutachten. Quinessenz ist, genau anschauen und hoffentlich nichts übersehen.

Oder in Deinem Fall: die neue Brille ist auch nicht besser als die Alte :lol: .

Hallo Andy,

hier ist zum Vergleich mal das Gutachten des silbernen 8er mit den 200k km auf der Uhr von der Startseite. Den habe ich in Ketch selbst gesehen. Der war optisch und im Innenraum in einem sehr schlechten Zustand. Folgende Sachen sind mir in den 3 min aufgefallen, die ich das Auto in der Werkstatt des Händlers gesehen habe:

1. Leder Armaturenbrett hatte sich teilweise abgelöst
2. es waren reihenweise M-Applikationen irgendwo hin geklebt
3. es waren diese tollen TV-Antennen aufgeklebnt (was vermuten lässt, dass auch die Elektrik verbastelt war),
4. die Beifahrertür war wie bei einem Seitenaufprall eingedrückt und der Rest der Seite verkratzt (wahrscheinlich Transportschaden, da da die Tür in Japan noch intakt war)
5. Bremsen waren fertig
6. falsche Räder montiert und Reifen abgefahren
7. Lack auf den Kunststoffteilen war rissig
8. der restliche Lack war stumpf mit einigen großen Kratzern und Abplatzern.
9. Das Auto hatte in Deutschland plötzlich über 100k km weniger auf der Uhr (ebenfalls Transportschaden, sind bestimmt über Bord gegangen).
10. Dachhimmel hatte sich gelöst
11. Edelholz war rissig
12. das Münzfach in der Fahrertür hat gefehlt.

Und da war die Motorhaube noch nicht auf, es wurde keine Funktion im Innenraum geprüft und ich habe nicht unters Auto geschaut. Es ist durchaus davon auszugehen, dass dort weitere Mängel zu finden gewesen wären. Für die Technik sind 200k km in Japan wohl vergleichbar mit 400k bei uns. Dazu kommen etwaige Schäden durch die Hitze (Kabel-Ummantelungen werden brüchig usw.). Als das Auto dann bei Mobile.de auftauchte, sah er wirklich wieder sehr gut aus. Ich hätte nicht geglaubt, dass es das selbe Auto ist.

Ich hoffe, ich konnte den Zustand des Autos halbwegs erklären. Jetzt kannst Du das mit dem zugehörigem Protokoll vergleichen und mit den anderen Protokollen ins Verhältnis setzen. Vielleicht hilft das beim Einordnen der japanischen Bewertung.

Hallo Arnd_850,

Danke Dir. Die Protokolle sind alle identisch. Also mit ins Verhältnis setzen wird das schwierig. Mittlerweile glaube ich das es alles nur Standard-Protokolle sind und man sie nicht sonderlich beachten sollte. Vorteil der Protokolle, man sieht bei welchem Km-Stand die Autos verkauft wurden und kann dann sehen, ob dann doch was an der Laufleistung manipuliert wurde.

Hallo Andy,

hier ist zum Vergleich mal das Gutachten des silbernen 8er mit den 200k km auf der Uhr von der Startseite. Den habe ich in Ketch selbst gesehen. Der war optisch und im Innenraum in einem sehr schlechten Zustand. Folgende Sachen sind mir in den 3 min aufgefallen, die ich das Auto in der Werkstatt des Händlers gesehen habe:

1. Leder Armaturenbrett hatte sich teilweise abgelöst
2. es waren reihenweise M-Applikationen irgendwo hin geklebt
3. es waren diese tollen TV-Antennen aufgeklebnt (was vermuten lässt, dass auch die Elektrik verbastelt war),
4. die Beifahrertür war wie bei einem Seitenaufprall eingedrückt und der Rest der Seite verkratzt (wahrscheinlich Transportschaden, da da die Tür in Japan noch intakt war)
5. Bremsen waren fertig
6. falsche Räder montiert und Reifen abgefahren
7. Lack auf den Kunststoffteilen war rissig
8. der restliche Lack war stumpf mit einigen großen Kratzern und Abplatzern.
9. Das Auto hatte in Deutschland plötzlich über 100k km weniger auf der Uhr (ebenfalls Transportschaden, sind bestimmt über Bord gegangen).
10. Dachhimmel hatte sich gelöst
11. Edelholz war rissig
12. das Münzfach in der Fahrertür hat gefehlt.

Und da war die Motorhaube noch nicht auf, es wurde keine Funktion im Innenraum geprüft und ich habe nicht unters Auto geschaut. Es ist durchaus davon auszugehen, dass dort weitere Mängel zu finden gewesen wären. Für die Technik sind 200k km in Japan wohl vergleichbar mit 400k bei uns. Dazu kommen etwaige Schäden durch die Hitze (Kabel-Ummantelungen werden brüchig usw.). Als das Auto dann bei Mobile.de auftauchte, sah er wirklich wieder sehr gut aus. Ich hätte nicht geglaubt, dass es das selbe Auto ist.

Ich hoffe, ich konnte den Zustand des Autos halbwegs erklären. Jetzt kannst Du das mit dem zugehörigem Protokoll vergleichen und mit den anderen Protokollen ins Verhältnis setzen. Vielleicht hilft das beim Einordnen der japanischen Bewertung.

Attached files cc61411_725.pdf (226.1 KB) 

Hallo Andy,

so schlimm wird er wohl nicht sein, die von den Japaner erstellten Gutachten sind manchmal so pingelig erstellt.
Bei meinem konnte ich sogut wie keine Macke erkennen an der karrosserie, man musste schon ziemlich mit der Lupe schauen um den lackfehler im Gutachten an der Karosserie zu sehen.
Laut Gutachten hat er an der Zeichnung fast die selben Macken wie meiner. Kratzer an M Front und an den Türen... An der Frontscheibe wird wohl wie bei mir nichts zu erkennen sein, oft ist leicht der Windabweiser wegen dem Scheibenwischer angegriffen (Das wird wohl lt.Gutachten sein).

Rost ist relativ selten und wenn, ist es leichte Korrosion an den Fahrwerksteilen und Bremsscheiben.
Solange nichts an den Türen Fensterrahmen und Schiebedach ist, würde ich mir keine Sorgen machen. Bei den japanern ist es oft Flugrost.
8er aus England gammeln viel stärker und die Platin Edition aus Dubai sind unkalkulierbare Risiken.

Die Japaner leiden unter dem Klima vor allem an brüchigen Kabeln und verblichenen Kunststoffteilen.
Wenn der Dachhimmel, Schiebedachmechanik und Achsteile getauscht werden von Herrn Schulte, ist es kein großes Risiko.
Bei mir schwitzt jetzt etwas die Hydraulikschläuche.
Ich würde das Gutachten jetzt nicht überbewerten, fahr hin und schau ihn Dir an, auch von unten auf der Bühne.
Links im Gutachten stehen die Kilometerständen mit den Jahreszahlen, bei den Japanern bedeutet Jahr 11 nicht 2011 wie bei uns.
Meiner ist absolut Rostfrei bis auf leichte Korrosionsspuren an den Fahrwerksteilen.... Bordcomputer hatte leichte Pixelfehler und der Ölstandssensor war defekt, Dachhimmel (haben alle)

Hallo Stefan,

Dein Japan-Gutachten ist absolut identisch mit dem von mir.
Wie können die Japaner Dinge wie: Verformungen des Kühlers, Löcher, Risse/Sprünge, ersetzte Teile, zu ersetzende Teile, zu lackierende Teile, offensichtliche Reparaturstellen und Rost finden oder deklarieren, wo keine zu sehen sind. Stellt sich mir die Frage, sind die zu pingelig oder wir blind :smirk:.
Wäre toll wenn auf der Skizze ersichtlich wäre, wo die Mängel sind. Tja, ist leider nicht.
Wenn Du bei Dir keine Mängel entdeckt hast, keimt bei mir langsam wieder Hoffnung auf, das es vielleicht doch kein schlechter Kauf wäre. Sollte ihn mir dann vielleicht doch mal anschauen. Und wenn beim Preis noch was geht (ich glaube so knapp unter 20 wäre ein akzeptabler Preis).

Manches habe ich auch nicht verstanden bei mir... Meine M-Front hat auf der Unterseite Abschürfungen und Abplatzungen im nicht sichtbaren Bereich. Wenn man sich unters Auto legt sieht man Farbspuren vom Parkhaus der Bodenmarkierungen (Orange). Ist hier auch vollig normal in Deutschland, weil die M Front tiefer ist wie die Standardausführung.
Mit Kühler ist auch oft die Frontmaske gemeint. Vielleicht ist eins von Nierenensätzen nicht mehr in Ordnung?...
Bei mir ist ein kleiner Kunsstoffhalter gebrochen , sieht man nur von unten.
Dann hing leicht der Nummernschildträger leicht nach vorne (so ähnlich wie beim Menschen, je älter umso mehr rutscht die Nasenspitze nach unten) :harhar:
Das mit dem vorderen Nummernschildträger liegt daran, das in Japan so dicke schwere Kästen für die durchleuchtende Nummerschildbeleuchtung montiert waren....

Mehrer Bekannte BMW Fahrer sind ums Auto herumgeschlichen und konnten nichts entdecken und befanden für das Alter und Laufleistung noch Top. Mir selber fiel auf, das hier und da die M Front nicht sauber saß, zwei Gummileisten nicht richtig perfekt eingesetzt. (kann man einstellen, vom Radhaus aus).
Ich vermute daß die untere M-Front mal ersetzt worden und lackiert worden ist.... Mit dem Ding bleibt man schon mal hängen oder setzt in Parkhäusern auf...

Anders kann ich mein Gutachten nicht deuten, hab seit 8 Wochen eine neue Brille mit Gleitsicht und der 840er in der Garage sind immer noch nicht schlechter aus. Mit der Lupe wird man immer was finden.
Ein 15 Jahres Auto hat immer leichte Gebrauchsspuren, darüber muss man sich im Klaren sein...

Gruss Stefan

Hallo Andy,

so schlimm wird er wohl nicht sein, die von den Japaner erstellten Gutachten sind manchmal so pingelig erstellt.
Bei meinem konnte ich sogut wie keine Macke erkennen an der karrosserie, man musste schon ziemlich mit der Lupe schauen um den lackfehler im Gutachten an der Karosserie zu sehen.
Laut Gutachten hat er an der Zeichnung fast die selben Macken wie meiner. Kratzer an M Front und an den Türen... An der Frontscheibe wird wohl wie bei mir nichts zu erkennen sein, oft ist leicht der Windabweiser wegen dem Scheibenwischer angegriffen (Das wird wohl lt.Gutachten sein).

Rost ist relativ selten und wenn, ist es leichte Korrosion an den Fahrwerksteilen und Bremsscheiben.
Solange nichts an den Türen Fensterrahmen und Schiebedach ist, würde ich mir keine Sorgen machen. Bei den japanern ist es oft Flugrost.
8er aus England gammeln viel stärker und die Platin Edition aus Dubai sind unkalkulierbare Risiken.

Die Japaner leiden unter dem Klima vor allem an brüchigen Kabeln und verblichenen Kunststoffteilen.
Wenn der Dachhimmel, Schiebedachmechanik und Achsteile getauscht werden von Herrn Schulte, ist es kein großes Risiko.
Bei mir schwitzt jetzt etwas die Hydraulikschläuche.
Ich würde das Gutachten jetzt nicht überbewerten, fahr hin und schau ihn Dir an, auch von unten auf der Bühne.
Links im Gutachten stehen die Kilometerständen mit den Jahreszahlen, bei den Japanern bedeutet Jahr 11 nicht 2011 wie bei uns.
Meiner ist absolut Rostfrei bis auf leichte Korrosionsspuren an den Fahrwerksteilen.... Bordcomputer hatte leichte Pixelfehler und der Ölstandssensor war defekt, Dachhimmel (haben alle)

Hallo Stefan,

Dein Japan-Gutachten ist absolut identisch mit dem von mir.
Wie können die Japaner Dinge wie: Verformungen des Kühlers, Löcher, Risse/Sprünge, ersetzte Teile, zu ersetzende Teile, zu lackierende Teile, offensichtliche Reparaturstellen und Rost finden oder deklarieren, wo keine zu sehen sind. Stellt sich mir die Frage, sind die zu pingelig oder wir blind :smirk:.
Wäre toll wenn auf der Skizze ersichtlich wäre, wo die Mängel sind. Tja, ist leider nicht.
Wenn Du bei Dir keine Mängel entdeckt hast, keimt bei mir langsam wieder Hoffnung auf, das es vielleicht doch kein schlechter Kauf wäre. Sollte ihn mir dann vielleicht doch mal anschauen. Und wenn beim Preis noch was geht (ich glaube so knapp unter 20 wäre ein akzeptabler Preis).

Also ich gönne jedem das Ergebnis, dass er einen wirklich individuellen 8er aus einer dunklen Ecke der Weltkugel nach Deutschland rausgezogen und das gute Stück dann auch viele Bewunderer hat.
Ich hoffe aber auch, dass jeder die Bemerkung eines mit Erfahrung beseelten Importeurs gelesen hat:

... So einen Selbstimport ist nur was für Zocker oder Abenteurer wie mich :harhar:

Das ist wie mit Häuslebauen.
Entweder man holt sich Pläne für 4,95 bei einem drittklassischen Architekten und fummelt sich dann selbst durch Mauern, Installateursarbeiten und zig Formularen unterschiedlichster Behörden, oder man bedient sich eines Bauherrn und geht lecker Essen, wenn die Dachdecker Überstunden schieben, weil sie dem Zeitplan hinterher rennen.

Der Reiz bei Ersterem ist wahrlich gegeben, das Bier schmeckt doch danach am heimischen Tisch viel besser.
Ob das jedoch das eigene Altern im Zeitraffer im umgekehrten Verhältnis des Sparkontoguthabens wert ist, kann wohl jeder nur für sich selbst entscheiden.
Die zweite Lösung ist mit Sicherheit nicht nur teurer, sondern auch nervenschonender.

Schön ist auf jeden Fall, dass hier Erfahrungen kundgetan werden.
Das minimiert doch etwas den Überraschungseffekt bei einem angehenden Abenteurer. :top:

Falls sich hier mit Japan-Import-8er eine Sammelbestellung anbahnen sollte, ich stelle mich gerne in den Dienst der Sache und fliege rüber und mach die Dinger für Euch klar.
Den Flug inklusive 4-Wochen-Urlaub solltet ihr mir aber schon bezahlen. :rofl:

Hey Schnarchnase,
der Trend mit den Zweitachtern ist doch längst vorbei.....

Man möge meine Rückständigkeit verzeihen :red:

Meine Frau ist DKW Fan.... d.h. 850i fahre ich und 850csi fahre dann auch ich... :toothbrush:

Gruß Andy

Ganz klar, der Trend geht zum 2. 8ter und ich hab gedacht ich bin a bissl balabala.... :lol: :lol:

Hey Schnarchnase,
der Trend mit den Zweitachtern ist doch längst vorbei.....

Der Trend ist doch schon zum Drittachter :rofl:

Einen fahr ich, einen fährt meine Frau und am dritten wird geschraubt!

Müssten da mal eine Umfrage dazu machen.

Gruss Stefan

Ganz klar, der Trend geht zum 2. 8ter und ich hab gedacht ich bin a bissl balabala.... :lol: :lol:

Stefan könntest du mir bitte per PN ein paar Hilfreiche Seiten zukommen lassen , und so einen Jap Bieter . Mir würd ein zweitachter sehr gefallen .

lg

Schaut mal hier: Japan Trader

Was mich noch interessieren würde , auf welchen Seiten kann man auf die Fahrzeuge bieten oder muss hier jemand vor Ort in Japan bieten ?

Das ist nicht wie bei Ebay, das sind richtige Auktionen.

Du teilst deinem Scout in Japan mit bis zu welchem max. Preis Du gewillt bist den Wagen zu ersteigern und er versucht so günstig wie möglich daran zu kommen...
Ist auch eine Überraschung wenn die Auktion vorbei ist und es dauert bis Du Klarheit hast ob ersteigert und wenn für wieviel..... Spannende Stunden :harhar:
Den Gebotverlauf bekommst Du leider nicht mit.

Gruss Stefan

Was mich noch interessieren würde , auf welchen Seiten kann man auf die Fahrzeuge bieten oder muss hier jemand vor Ort in Japan bieten ?

Die Idee mit Japan-Importe Geld zu verdienen, haben andere auch.
Das geht nur solange gut, solange die "Wundertüte" auch einen positiven Effekt zum Vorschein bringt.
Wenn jedoch eine Baustelle in Amsterdam zum Vorschein kommt, die allein an Ersatzteilen mehrere Tausend Euros verschlingt, ist es mit dem "Geldverdienen" erst mal vorbei.
Und die Garantie, dass das nicht passiert, ist leider nicht gegeben.
Auch in Japan will ein Verkäufer gerne Geld verdienen, so wie das hierzulande auch ist.
Und eine Schiffs-Crew geht nicht immer stilgerecht mit dem Verladen solcher Ware um.

Meine persönliche Meinung:

Wer auf Nummer Sicher gehen will, der kauft solch einen Exoten bei einem renommierten Händler in Deutschland.
Für das eigene Bauchgefühl zusätzlich noch einen Experten mit zurate ziehen.
Vorteil: Man wird wohl das bekommen, was man auch bezahlt.
Nachteil: Wird wohl kein Schnäppchen sein.

Wer das eBay-Feeling mitnehmen möchte, der kauft direkt in Japan und versucht beim Transport noch zu sparen.
Vorteil: Wenn alles glatt läuft, kann's ein Schnäppchen werden
Nachteil: Viel Eigenarbeit und das Risiko am Ende möglicherweise finanziell auf die Schnauze gefallen zu sein.

Hallo Mike,

Du trifft es auf den Punkt....
Ich habe ja geschrieben der Auktionspreis sieht erst mal günstig aus... So einen Selbstimport ist nur was für Zocker oder Abenteurer wie mich :harhar:
Viele können ja sich nicht selbst helfen wenn einige Dinge am Fahrzeug zu tun sind, da ist man auf jedenfall beraten direkt vor Ort beim Händler zu kaufen... Ich bin jetzt mittlerweile auch bei ca. 15.000€ angelangt....
Die ganze Lauferei für die Papiere und meine Arbeitszeit für die typischen Instandsetzungsarbeiten bei dem Fahrzeug hab ich noch gar nicht eingerechnet...
Es ist immer eine Frage wie verrückt man ist und sich auf Abenteuer einlassen will oder nicht....
Mir hat es bis jetzt Spass gemacht, es ist eine seltene Sonderedition und mal schauen wo ich jetzt Ende diesen Jahres bin. Ich möchte den Wagen in einem ausserordentlichen Zustand erhalten und dann fließt immer noch permanent Geld hinein.
Für den Händler bleibt sicherlich auch noch was an Gewinn übrig und das sollte man ihm natürlich auch gönnen.
Letztes Jahr hatte er nur normale 840er aus Japan im Angebot und den M-Individual den er zu dem Zeitpunkt selbst besaß, wollte er nicht verkaufen.
Dann hatte ich das Abenteuer halt gewagt.... wie geschrieben so ein Selbstimport ist eine Wundertüte, kann gut oder schlecht ausgehen.
Also ich würde hinfahren den Wagen begutachten, bisschen feilschen und nach Hause damit fahren.

Ausgefallene Dinge kosten halt Geld.

Gruss Stefan

Die Idee mit Japan-Importe Geld zu verdienen, haben andere auch.
Das geht nur solange gut, solange die "Wundertüte" auch einen positiven Effekt zum Vorschein bringt.
Wenn jedoch eine Baustelle in Amsterdam zum Vorschein kommt, die allein an Ersatzteilen mehrere Tausend Euros verschlingt, ist es mit dem "Geldverdienen" erst mal vorbei.
Und die Garantie, dass das nicht passiert, ist leider nicht gegeben.
Auch in Japan will ein Verkäufer gerne Geld verdienen, so wie das hierzulande auch ist.
Und eine Schiffs-Crew geht nicht immer stilgerecht mit dem Verladen solcher Ware um.

Meine persönliche Meinung:

Wer auf Nummer Sicher gehen will, der kauft solch einen Exoten bei einem renommierten Händler in Deutschland.
Für das eigene Bauchgefühl zusätzlich noch einen Experten mit zurate ziehen.
Vorteil: Man wird wohl das bekommen, was man auch bezahlt.
Nachteil: Wird wohl kein Schnäppchen sein.

Wer das eBay-Feeling mitnehmen möchte, der kauft direkt in Japan und versucht beim Transport noch zu sparen.
Vorteil: Wenn alles glatt läuft, kann's ein Schnäppchen werden
Nachteil: Viel Eigenarbeit und das Risiko am Ende möglicherweise finanziell auf die Schnauze gefallen zu sein.

Hallo Stefan,

ich habe das ja nicht positiv oder negativ bewertet.
Auch das da noch hohe Kosten folgen ist mir klar.

Es bleibt dennoch bei geglücktem Verkauf eine super Gewinnspanne übrig.
Wäre fast eine Überlegung wert, diese Importe auch zu tätigen. Es müssen
ja nicht nur 8er BMW's sein, sondern auch andere Luxuswagen.

Gruß

Wui da kann man sich aber eine Menge Geld sparen , wenn man den selbst importiert .

Anhang von McQueens beschreibung - dass die Japaner sehr genau bei der Beschreibung sind , muss ich wirklich sagen . KAUFEN !

lg

Hallo,

also wenn ich das richtig gelesen habe, ist der besagte silberne BMW mit der Fahrgestellnr. CC61294 für umgerechnet ca. 6.000.- Euro in der japanischen Auktion verkauft worden.
Jetzt wird er hier für 22.950.- Euro angeboten, Respekt.

Diese Rechnung ist jetzt ein bisschen einfach...

Ersteigert wird erstmal eine Wundertüte, da man ja nicht mal eben vorbeifahren kann wie bei einem Händler und den anschauen. Wenn man es ganz spitz formuliert kauft man erst die Katze im Sack.
Kiste wird in Japan bezahlt und dann tut sich monatelang nichts bis die Flunder im Hafen endlich einläuft. (3 Monate Geld vorfinanziert).
Dann kommt Zoll, Umsatzsteuer, neuer Dachhimmel + Schiebedachmechanik, Umrüstung der Scheinwerfer, Datenblatt BMW, TÜV Prüfung für Erlangung der Einzelbetriebserlaubnis .
Und dann steht das Wägelchen Zulassungsfertig auf dem Hof.

Ach ja die Kosten liegen da schon bei ca. 12.500€ :harhar:
Habe bestimmt noch paar Kleinigkeiten vergessen.

So hat Andy noch ein bisschen Verhandlungsspielraum, obwohl der Markt die Preise für solche Fahrzeuge hergibt....

Gruss Stefan

Hallo,

also wenn ich das richtig gelesen habe, ist der besagte silberne BMW mit der Fahrgestellnr. CC61294 für umgerechnet ca. 6.000.- Euro in der japanischen Auktion verkauft worden.
Jetzt wird er hier für 22.950.- Euro angeboten, Respekt.

Hier auch noch ein kleiner beitrag in einem reginalen BMW Forum, wo ich den Import beschrieben habe.
Der Wagen kam so original aus Japan, ich habe den nicht poliert oder vorher von Innen sauber gemacht, bin nur durch die Waschanlage. Die Fotos sind auch in der Zeit entstanden (vor der Innenraumreinigung)

bmwlounge.de/index.php?page=Thread&postID=48#post48

Gruss Stefan

Hallo Andy,

so schlimm wird er wohl nicht sein, die von den Japaner erstellten Gutachten sind manchmal so pingelig erstellt.
Bei meinem konnte ich sogut wie keine Macke erkennen an der karrosserie, man musste schon ziemlich mit der Lupe schauen um den lackfehler im Gutachten an der Karosserie zu sehen.
Laut Gutachten hat er an der Zeichnung fast die selben Macken wie meiner. Kratzer an M Front und an den Türen... An der Frontscheibe wird wohl wie bei mir nichts zu erkennen sein, oft ist leicht der Windabweiser wegen dem Scheibenwischer angegriffen (Das wird wohl lt.Gutachten sein).

Rost ist relativ selten und wenn, ist es leichte Korrosion an den Fahrwerksteilen und Bremsscheiben.
Solange nichts an den Türen Fensterrahmen und Schiebedach ist, würde ich mir keine Sorgen machen. Bei den japanern ist es oft Flugrost.
8er aus England gammeln viel stärker und die Platin Edition aus Dubai sind unkalkulierbare Risiken.

Die Japaner leiden unter dem Klima vor allem an brüchigen Kabeln und verblichenen Kunststoffteilen.
Wenn der Dachhimmel, Schiebedachmechanik und Achsteile getauscht werden von Herrn Schulte, ist es kein großes Risiko.
Bei mir schwitzt jetzt etwas die Hydraulikschläuche.
Ich würde das Gutachten jetzt nicht überbewerten, fahr hin und schau ihn Dir an, auch von unten auf der Bühne.
Links im Gutachten stehen die Kilometerständen mit den Jahreszahlen, bei den Japanern bedeutet Jahr 11 nicht 2011 wie bei uns.
Meiner ist absolut Rostfrei bis auf leichte Korrosionsspuren an den Fahrwerksteilen.... Bordcomputer hatte leichte Pixelfehler und der Ölstandssensor war defekt, Dachhimmel (haben alle)

Hier mal mein Auktionsdatenblatt:

Attached files cc61351_20120207_auctionjp_pre_105.pdf (184.7 KB) 

speedman,
danke für den Classis Data-Tipp.

Schau mal hier Andy: Classic data