Frage 850i soll wieder aufgeweckt werden...technische Probleme

Ob das zu der Zeichnung passt oder nicht ist mir Latte , glaub es einfach oder mach die Erfahrung selber . :mrgreen-ang

guckst Du Buckel Tank : www.leebmann24.de/bmw-ersatzteile/view/b...=01&hg=16&bt=16_0312

War ja nur gut Gemeint ....... :grinsen1:

Hallo DHS,
das würde nicht zur Messtechnik/Füllstand lt. der Zeichnung passen. Kann mir aber das nochmal etwas dazu suchen.
Gruß
Paul

Ganz ruhig Brauner ,
Spritpumpe raus geht erst hab ca. 1/2 voll , alles darüber wird sich in der Garage und im Innenraum des Fahrzeugs verteilen .
Dummerweise liegt der Buckel über der Kardanwelle deutlich höher als die Pumpen .

Hallo Wolfgang,
danke für die Bestätigung. Es sind ja Einzelsitze. Einen großen Bereich könnte ich nicht aus dem Auto nehmen, da die lange Tür in der Garage nicht ganz geöffnet werden kann. Müsste man also mit geöffneten Fenstern...mal sehen, ob das ohne Gewürge geht. Oder mit Decken eingepackt im Innenraum lassen.

hallo Johannes,
danke, das sind gute Hinweise, damit kann ich was anfangen.

Bild (Quelle: leebmann24.de)

Bei der Vorgehensweise würde ich mit der 2. Technik besser starten, da ich wohl sowieso an den Geber dran muss. Und Deine erste Technik für die weitere Fehlersuche. Evtl. sogar erst, wenn das Auto aus der Garage kommt.

Habe ja noch eine Leiche im Keller: Altes Benzin. Das Benzin ist eine Mischung aus 2-jährig und steinalt.

Würde das nun so angehen:

• Benzinpumpe hinten links raus. An die komme ich besser dran. Und gucken.
• Evtl. gleich messen.
• Benzin raussaugen.
• Neues Benzin 10 Liter oder sowas.

Gruß
Paul

DHS schrieb: Wenn der Tank vor 2 Jahren voll war dann wird er es jetzt auch noch sein , das Zeugs verdunstet nicht so schnell und der Kunststofftank wird nicht von alleine unten undicht.

Da hat er natürlich recht der Dirk.

Hallo Paul,
also mit der Tankanzeige, da kann ich dir weiterhelfen.

Bei der Tankanzeige im Kombi-Instrument ist es so, dass das Tank-Signal zunächst an das Karosseriemodul (EKM) von den 2 Tankgebern gesendet wird, dieses wird dort ausgewertet und über die digitale Datenleitung vom EKM an das Kombi-Instrument weiter übermittelt.

Die Tankgeber sind 2 Potis mit je 250 OHM welche in Reihe geschaltet sind, es ergibt sich somit ein Widerstandswert von 500 OHM bei vollem Tank. Je leerer der Tank um so niederohmig ist der Wert, heißt 0 OHM bedeutet leerer Tank.

Zur Fehlersuche kannst du vorgehen wie folgt:
Am EKM (sitzt im Fahrerfußraum) findest du 4 Stecker, wir brauchen hier den braunen Stecker, dieser hat die Bezeichnung X40.
Dort kommt an Pin 26 (Kabelfarbe braun/gelb) das Signal des Tankgebers an. Gemessen wird hier aber nicht gegen die normale Masse, denn es gibt dort die Besonderheit, dass eine spezielle Sensormasse dafür vorliegt, diese findest du im selben (braunen) Stecker auf Pin 5 mit der Kabelfarbe braun/schwarz.

Wenn du diese 2 Pins gefunden hast, kannst du mit dem normalen Multimeter den Widerstand zwischen den beiden Pins messen. Ist der Wert außerhalb des Bereichs 0-500 OHM liegt entweder ein Kabelbruch vor oder einer der Tankgeber ist defekt.
Du kannst natürlich auch an den Tankgebern direkt messen, Kabelbrüche kannst du dort halt nicht ausschließen.

Was du dann testweise machen kannst, sollte der Wert nicht stimmen, du nimmst einen 470 OHM Widerstand (dies ist ein gängiger Widerstand) und klemmst ihn zwischen die o.g. 2 Pins, dann 1x Zündung aus und wieder an, dann sollte die Nadel auf ca. 80 Liter gehen.
Ist das der Fall hast du zumindest kein Elektronik-seitiges Problem, das wäre dann ja schon mal gut.

Ich kann an meinem Labor-8er alle erdenklichen Kombinationen von Tankinhalt, Temperaturen, Drehzahlen, Geschwindigkeiten, Meldungen, Codierungen etc. simulieren.

Wenn du also noch weitere Infos brauchst melde dich, kein Problem.

paul01 schrieb: ...
Noch was anderes: Zugang zum Tank über die Rückbank wie bei vielen BMW ?
…

Ja, so ist es.

Hallo,
hinten rechts bei der Pfütze konnte ich immer noch keine Spur sehen an der Leitung oder am Sattel:

Das Rad ist auch trocken.

Dafür aber vorne links unter und nahe Hauptbremszylinder:


Jetzt ist naheliegend, dass das Leck dort ist und die Bremsflüssigkeit nach rechts hinten gelaufen ist. Aber bisher am Boden und am Auto auch keine Spur gesehen.

Noch was anderes: Zugang zum Tank über die Rückbank wie bei vielen BMW ?

Gruß
Paul

Hallo,
oben war der Bremsenbereich.

Das ist der Kupplungsbereich:

Bild (Quelle: leebmann24.de)

Das wäre dann anders als erwartet. Muss das am Auto mal anschauen.
Gruß
Paul

Hallo Pusches,

der Motor lief vor 2 Jahren. Hier ist das Risiko sehr klein. Bei wirklich langer Standzeit würde ich selbst beim Drehen von Hand alle Kerzen entfernen und mit Schlauch und Seitenlöchern die Zylinderwände leicht ölen.

Die Kosten spielen erstmal nicht die Rolle.

Keine Sorge. Ich schraube nicht erst seit 10 Jahren.
Habe gesehen, dass du auch der Admin bist. Wenn Du willst kannst du auch mal mit "paul01" in dem einen oder anderen Sportwagenforum schauen. Da findest Du auch Motoröffnungen an 12 Zylinder, 8 Zylinder und so Sachen. Also wirklich keine Sorge. Ich verstehe aber deine Sicherheitshinweise bei einem "Neuen".

Gruß
Paul

Interessant :mrgreen-ang

Was ist der Unterschied zwischen "mit der Hand durchdrehen"
und
Per "Anlasser durchdrehen" ?

Das Gefühl !
klemmt was, ist es mit der Anlasser Methode einfach zu spät !

Mein Tip:
selbermachen ja, aber bitte nur wenn das entsprechende Fachwissenvorhanden ist, oder daneben steht :mrgreen:

Ansonsten mindestens 50% mehr EUROnen einplanen.

Hallo,
mit dem oberen Abzweig zur Kupplung war evtl. das hier gemeint.
Bild (Quelle: leebmann24.de)

Ist mir noch nicht aufgefallen.
Manchmal sind solche Abzweige ja auch verschlossen. Z.B. bei einem Maserati 4200 CC verschlossen, beim 4200 Schalter offen.
Mein 850i ist ein Schalter, also kein Automatik.
Gruß
Paul

Hallo Pusches,
"Bremsflüssigkeit... 'geliert' an der Luft." -> das passt dann zusammen, auch wenn ich bisher keine Spuren dort unten gesehen habe.

"Kupplungpedal ist deswegen durchgefallen weil die Bremsflüssigkeit leer" -> ja passt auch. Ist dann wie bei anderen Autos.

"Ich würde erstmal den Motor händisch paarmal durchdrehen," -> Habe bereits über den Anlasser gemacht. Hatte ich oben nicht klar geschrieben: "Nach mindestens 2 Jahren dann gestern dahin, um zumindest ... über den Anlasser zu drehen" und auch wirklich gemacht. Ist also nichts fest.

"Benzinpumpen ausbauen und begutachten, bevor du Rost in den Einspritzdüsen hast. Ist sehr wahrscheinlich wenn du E5 oder E10 getankt hattest." -> Das weiß ich noch nicht, Auch wenn es später mit den Einspritzdüsen Ärger gibt. Ein Verharzen ist ja auch möglich. Kleine grobe Filter sind normalerweise auch in den Einspritzdüsen. Mal sehen.
Immer E10.

Hallo DHS,
"Bremsschlauch nach porös undicht" -> ja, wäre das Beste in meinem Fall.

"Kupplungspedal wirst du den Geberzylinder entleert haben" -> bin eben fleißig.

"Kunstofftank wird nicht von alleine unten undicht . Da wird wohl eher die Elektronik nicht mehr mitspielen die 2 Jahre ohne Strom gestanden hat ." -> Wäre am besten. Denke mit ganz wenig neuem Benzin erstmal schauen, ob die Anzeige reagiert. Wenn ja ist schlecht. Wenn nein ist auch schlecht.

"Was jetzt garantiert nach und nach auf Dich zukommt :
-alle Gummischläuche , Bremse , Sprit , Wasser
-das ein oder andere Steuergerät oder Relais
-festsitzende Bremssattel
-Alle Gummibuchsen und Gelenke des Fahrwerks
-wenn die Kiste wieder läuft , nach den ersten Fahrten alle Stossdämpfer"
-> Das meiste davon bekäme ich wohl dann hin, sobald Fehler sicher diagnostiziert sind. Da haben wir Zeit.

Kosten sind erstmal nicht so wichtig, aber so viel wie möglich selber machen wäre wichtig.

Gruß
Paul

Da wird wohl der Bremsschlauch nach porös undicht geworden sein , daher auch keine Kupplung , der Anschluß für die Kupplungshydraulik sitzt oberhalb der Bremsenabnahme am Bremsflüssigkeitsbehälter damit bei zu niedrigem stand immer noch gebremst werden kann , Kuppeln wird überbewertet .

Mit dem letzten tritt auf das Kupplungspedal wirst du den Geberzylinder entleert haben .

Wenn der Tank vor 2 Jahren voll war dann wird er es jetzt auch noch sein , das Zeugs verdunstet nicht so schnell und der Kunstofftank wird nicht von alleine unten undicht . Da wird wohl eher die Elektronik nicht mehr mitspielen die 2 Jahre ohne Strom gestanden hat . da wird noch etliches auf Dich zu kommen , jede Menge Kondensatoren die sehr wahrscheinlich ausgetrocknet sind und Ihren Dienst verweigern werden , nix was man nicht wieder in den Griff kriegen kann , ist halt alles Aufwändig . So eine Wiederbelebung kann aus der Kiste schon mal einen Totalschaden machen wenn Dir die bunten Scheinchen lieber sind als das Fahrzeug . Nur weil Du den trocken eingelagert hast fand der 8er von 91 das nicht wirklich klasse und kann jetzt zur echt zickigen Diva werden .

Was jetzt garantiert nach und nach auf Dich zukommt :
-alle Gummischläuche , Bremse , Sprit , Wasser
-das ein oder andere Steuergerät oder Relais
-festsitzende Bremssattel
-Alle Gummibuchsen und Gelenke des Fahrwerks
-wenn die Kiste wieder läuft , nach den ersten Fahrten alle Stossdämpfer

Ich wünsch Dir viel Glück und möge der Mammon mit Dir sein

Hallo Paul,

Deine Pfütze rechts hinten ist wohl die Bremsflüssigkeit. Diese "geliert" an der Luft.
Da ist wohl was durchgegammelt oder ein Bremsschlauch defekt. Müssen eh getauscht werden...
Dein Kupplungpedal ist deswegen durchgefallen weil die Bremsflüssigkeit leer ist.
Ist eine Sicherheitsfunktion. Wer nicht mehr bremsen kann soll schon vorher gar nicht mehr Einkuppeln können.
Benzin leer kann nach 10 Jahren schon mal vorkommen.

Ich würde erstmal den Motor händisch paarmal durchdrehen,
dann die Benzinpumpen ausbauen und begutachten, bevor du Rost in den Einspritzdüsen hast.
Ist sehr wahrscheinlich wenn du E5 oder E10 getankt hattest..

Anlassen bitte erst wenn "ALLES" gecheckt ist.

Hallo AK16,
genauso machen wir das. Es ist alles da, auch Motoröl für den Fall dass er mal später anspringt. Dann würde ich halbwarm laufen lassen und erstmal Öl absaugen und neu. Ölfilter evtl. erst später.
Ein Motorlauf wäre wichtig, damit überall neues Öl dran kommt.
Dann merkt man auch, ob Zündung/Einspritzung an allen Zylindern einigermaßen funktioniert.
Wenn er aus der Garage raus soll, muss auch die Kupplung und die Bremse gehen. Vorher eigentlich noch nicht dringend. Für die Lecksuche aber gleich neue Bremsflüssigkeit rein ist ok.
Gruß
Paul

Hallo,

wird sicher eine Interessante Geschichte.

Kipp doch einfach Sprit auf und schau wo es rausläuft.
Ebenfalls Bremsflüssigkeit aufkippen, Bremse treten und schauen obs irgendwo raus kommt.

(zur Sicherheit Feuerlöscher mitnehmen)

Hallo,
es geht um einen 1991er, den ich 1992 gekauft habe und der seit über 10 Jahren abgemeldet ist. Hier wollte ich mal eine kleine Geschichte beginnen, ohne den Ausgang zu kennen. Evtl. auch immer mal eine Frage.

Zunächst die Vorgeschichte:
das Auto stand jahrelang in einer Garage und wurde alle paar Monate für gut 15 Minuten laufen gelassen. Dabei auf einem Privatparkplatz ein wenig gefahren mit kompletten Lenkeinschlägen und Bremsen. Auto war immer warm gefahren. Alle Flüssigkeiten wurden kontrolliert und auch einmal ein Ölwechsel gemacht trotz Abmeldung.

Dann wurde die Garage gewechselt. Dabei auch getankt. Jetzt konnte ich nicht mehr so häufig da hin. Nicht nur wegen der Entfernung.

Jetzt zur Geschichte:
Nach mindestens 2 Jahren dann gestern dahin, um zumindest ohne Zündung/Einspritzung über den Anlasser zu drehen. Ölstand war vorher kontrolliert. Das kam dann doch etwas anders als erhofft:

• Rechts hinten am Rad eine "Pfütze", aber beim Versuch es wegzuwischen war es fast trocken, eher wie Kerzenwachs.
  
• Kupplung getreten und Pedal blieb unten, also von Hand wieder zurück.
• Bremsflüssigkeitsbehälter auch leer.
• Aber ganz seltsam: Benzinanzeige stand auf leer und ist wohl auch wirklich leer.

Beim Benzin dachte ich vorher bereits, wie ich zumindest einen Teil des vollen Tanks leeren kann, damit nicht nur altes Benzin drin ist, wenn irgendwann mal ein echter Startversuch kommt.

Die Pfütze sah erst aus, als hätte ein Tier ..., aber in die Garage kann keins rein. Dann einen Zusammenhang mit dem Benzin oder Bremsflüssigkeit gesucht. Reines Benzin kanns nicht sein, es hätte etwas anderes lösen müssen.

Hier im Forum habe ich ein paar Sachen zu echten Pfützen gefunden. Auch über poröse Benzinschläuche, was mir lieber als ein defekter Tank wäre.
Evtl. hat ja jemand eine Idee, was da ausgelaufen ist. Werde da auch noch ein Bild bringen.

Habe bisher nur unter das Auto geschaut. Keine Tropfen auf die Schnelle gefunden. Auch das rechte Hinterrad hat außen und innen keine Spuren.
Problematisch ist, dass nun in der Einzelgarage repariert werden muss. Kann es nicht rausschieben, da vor der Garage leicht abschüssig. Käme also nicht mehr rein.

Es ist alles nicht eilig.

Gruß
Paul (Erstbeitrag, aber zu meiner Person gibt es nicht viel zu sagen)